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CHRONONIMA - Der längsten Sekunde des Sommers auf der Spur ...
![]() Kurzbeschreibungen zu den Chrononima-Terminen in der Begegnungszone Josefsgasse/Lange Gasse, 1080 Wien Die performativen Playback-Hörspiel-Aktionen werden vom Künstlerduo Evelyn Blumenau und Walter Kreuz, durchgeführt - und zwar während der Stopps des Walking Acts mit der Audiosänfte. SA, 06.09.25, 17.00 Uhr Audio-Akt 7: ODE AN DIE NASE Ort/Areal: Erster Wiener Lese-Poller (zwischen Josefsgasse 1 und 2) Dargeboten werden Schnupper-Erlebnisse in performativ-theatralischer Form: Der Geruch des Dreiklangs – ein harmonisches Triptychon, eine Scherz-Terz im Moderato cantabile oder ein tiefer Zug aus der Elegia aromatis in Es-Dur von Madame Odeur. Ja, es geht um Luft, um ihre Bestandteile und um alles Weitere, das unter luftigen Verhältnissen im öffentlichen Raum durchgeführt werden kann. SA, 06.09.25, 17.45 Uhr Audio-Akt 8: WO LIEGT DIE MITTE EINER STADT? Ort/Areal: Vor Josefsgasse 11 (zwischen den beiden Grünflächen) Im Buch "Sekundenbruch auf Straße 4" von Walter Kreuz versucht der Autor, auf lyrische Form Schnittstellen von Zeit und Zeitlosgkeit auszuloten. Vielleicht gibt es einen Ort, an dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an einem einzigen Punkt zusammentreffen - und dies mitten im Getöse einer getakteten Großstadt. Wären dann - und genau dann - Begegnungen der Beginn einer großen und unwiderstehlichen Freundschaft? SA, 06.09.25, 18.15 Uhr Audio-Akt 9: "IN THE LINE WITH EARTH" Ort/Areal: Vor Lange Gasse 31 (neben Café Namenlos) Dieses Stück wird auch am 13.09.2025, 11.00 Uhr am Biomarkt Lange Gasse aufgeführt. Präsentiert wird die Outdoor-Version des gleichnamigen Audiostücks. Es ist weit mehr als ein Synchronisations-Versuch mit dem geplagten Planeten Erde. Angeregt durch das geniale Lied "What Will Remain" von Evelyn Blumenau und einem Erzähltext von Walter Kreuz präsentiert Chronomina eine Art Rückblick-Performance aus der Zukunft, und zwar aus einer Zukunft, in der der Planet Erde nicht mehr existieren wird. Zurück zur Gegenwart: Noch ist es nicht zu spät. Vielleicht kann ein künstlerisches Plädoyer wie dieses zu einem Umdenken beitragen. Für weitere Infos stehen wir gerne bereit (Kontakt). ![]() |
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