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CHRONONIMA - Der längsten Sekunde des Sommers auf der Spur ...

Chrononima Termincollage 4

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Kurzbeschreibungen zu den Chrononima-Terminen
in der Begegnungszone Josefsgasse/Lange Gasse, 1080 Wien

Die performativen Playback-Hörspiel-Aktionen werden vom Künstlerduo Evelyn Blumenau und Walter Kreuz, durchgeführt - und zwar während der Stopps des Walking Acts mit der Audiosänfte.

FR, 26.09.25, 17.00 Uhr

Audio-Akt 10: DIE SPRACHE ZWISCHEN DEN WORTEN
Ort/Areal: Erster Wiener Lese-Poller (zwischen Josefsgasse 1 und 2)

Das Kürzel html steht für Hyper Text Markup Language. In einem performativen Gedankenexperiment entsteht daraus eine Art Biosignatur und weist auf eine Lebensaktivität im PC hin. In der Erzählung ist dies eine Engels-Sprache, die Unruhe und Besorgnis bei der banal-irdischen Büroarbeit hervorruft. Grund genug, um über das Phänomen "Engel" nachzudenken - und dessen oftmalige Einbettung in Literatur, Film und Bildender Kunst. Der Text dieses Programm basiert auf dem Live-Hörspiel "Engel 3.0".

FR, 26.09.25, 17.45 Uhr
Audio-Akt 11: TRANSITRAUM LEBEN
Ort/Areal: Vor der Platane am Hugo-Bettauer-Platz

Die Wie leben-Frage anders gestellt: Leben im Transitraum - Das Prinzip des Lebens ganz neu definieren, jenseits von Machtspiel und eitlem Parlieren? Die Autorin Evelyn Blumenaus nimmt in dem Gedicht "Transitraum Leben" und mit ihrem Text "Wie oft?" sowie in ihrer Soundkomposition eine Art Außensicht ein. Leben kann auch die Bühne einer Zwischenwelt sein, eines Transitraum, eines Raums der Freiheit, eines Ruheraums in Warteposition auf die richtigen Anschlussflüge, ohne irgendein Land unter irgendeiner Flagge zu betreten.

FR, 26.09.25, 18.15 Uhr
Audio-Akt 12: AUF DEN WELLEN DES SINFONISCHEN DENKENS
Ort/Areal: Vor Lange Gasse 25 (vor Tabak-Trafik)

Noch einmal kommt Chrononima zurück auf das handgeschriebene Kunstbuch "Codex Kedube". Was ist Freiheit - vormodellierte Wahlfreiheit oder ein Hort von Quellorten, an denen das Hören, Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten (und ein weiteres Dutzend bislang unentdeckter Sinne) herausgefordert und durcheinandergewirbelt werden? Mit schonungsloser Selbstbeobachtung und Selbstkritik könnte genau dort das sinfonische Denken einsetzen.


Für weitere Infos stehen wir gerne bereit (Kontakt).


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